Strand, Sand, Sonne und Karneval

Fahrt der Kleinen Narren-Gemeinschaft e.V. Rastatt zum Sommerkarneval nach Fano   

45 KNG´ler machten sich unter der Leitung ihres Präsidenten Michael Weber auf den Weg zu einem vier tägigen Aufenthalt an die Adria, um in Rastatts Partnerstadt zusammen mit unseren Freunden der Ente Carnevalesca den Sommerkarneval zu feiern.

Ein Abendessen mit der neuen Führungsspitze der italienischen Karnevalsgesellschaft, der Präsidentin Maria Flora Giammarioli und den Vizepräsidenten Alfredo Pacassoni und Francesca Rosciglione, bot den Rastattern genügend Gelegenheit, ihre Gastgeber näher kennenzulernen und der Vorstand konnte mit seinen italienischen Amtskolleginnen und Amtskollegen die bevorstehenden offiziellen Termine näher abstimmen.

Die Planer der Reise, Michael Weber und Markus Reuter, führten die Gruppe am Freitag zu einem Ausflug ins nahe gelegene Urbino. Die Geburtsstadt des Malers und Baumeisters der Hochrenaissance Raffael lud dazu ein durch die pittoresken Gassen zu schlendern, den „Palazzo Ducale“ zu bewundern und sich durch die deutsch sprachige Reiseleiterin über die mittelalterliche Universität und die reich an Kunstschätzen ausgestatteten Museen informieren zu lassen.

Zurück in Fano wurden die Kleinen Narren im Rahmen der Eröffnung des Sommerkarnevals offiziell begrüßt. Die „Schräge Elf“ untermalte mit ihrer Guggenmusik dabei die Veranstaltung und setzte die ersten Ausrufezeichen in musikalischer Hinsicht. Sowohl der ehemalige Präsident der Ente Carnevalesca als auch der ehemalige Bürgermeister ließen es sich nicht nehmen, die Abordnung der KNG und deren Vorstandschaft persönlich an diesem Abend willkommen zu heißen.

Der Bürgermeister der Stadt Fano, Massimo Seri, lud die Delegation aus Rastatt für den Samstagmorgen zum offiziellen Empfang der Stadt in den Tagungssaal der Gemeinde. Bürgermeister Seri überreichte Michael Weber das Wappen der Stadt Fano. Er erzählte dabei die Anekdote, wonach auf dem Wappen zwei stilisierte Hände dargestellt sind, die sinnbildlich zwei vormals feindliche Familien der Stadt symbolisieren. Die sich bekriegenden Familien lernten im Laufe der Zeit, dass nur gemeinschaftlich Wohlstand und Frieden in Fano Einzug halten konnte und lebten fortan friedlich zusammen. Bürgermeister Seri unterstrich damit die Bedeutung einer friedlichen Koexistenz und die Bedeutung von Städtepartnerschaften. Präsident Weber warf einen kurzen Blick zurück auf den Beginn der Städtepartnerschaft und der Freundschaft beider Karnevalsgesellschaften und betonte, wie gerne die KNG der Einladung an die Adria Folge leiste. Als Gastgeschenk überreichte er leckere Pralinen des KNG-Ehrenmützenträgers Karl-Ludwig Hauns. Ein Dankeschön galt der einheimischen Simona Rabbi, die auf Vermittlung von Markus Reuter als Übersetzerin fungierte und ebenfalls mit Rastatter Spezialitäten bedacht wurde.

Als weitaus größte Abordnung des Abends führte die KNG mit ihrer Großen Garde, dem Präsidenten und den Vorständen Kerstin Huber und Günter Eppler sowie der Schriftführerin Susanne Bohe die Strandparade an. Musikalisch gab erneut die „Schräge Elf“ mit ihren fastnachtserprobten Stücken den Takt vor und erntete großen Beifall der begeisterten Festbesucher, die links und rechts der Strandpromenade mitfeierten. Die Parade endete an der „Zona Pesce Azzurro“ und die karibische Nacht begann…

Unsere Gastgeber ließen es sich nicht nehmen, uns vor der Rückfahrt die atemberaubenden Karnevalswägen, die Höhen bis zu 20 Metern erreichen, und die imposante Fertigungshalle zu zeigen und gaben uns Einblicke in die Entstehungsprozesse der Wägen vom Konzept bis zum Roll out zum Karnevalsumzug.

Unter diesem Eindruck und der wehmütigen Erinnerung an die letzten vier Tage trat die KNG schließlich die Rückreise an.

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