Auch der Präsident Michael Weber schätzte mit seinem Bericht der letzten zwei Jahre die geleistete Arbeit der Vereinsmitglieder. Er machte deutlich, dass es nicht leicht gewesen sei, die Vereinsarbeit während der Corona-Pandemie aufrecht zu erhalten. Vor allem nach der Zeit des Stillstands das Vereinsleben wieder zu beleben, sei bei den sich ständig ändernden Verordnungen eine große Herausforderung gewesen. Umso stolzer sei er darauf, welche flexiblen und kreativen Formen des Austauschs für ein möglichst aktives Vereinsleben gefunden werden konnten. Als Beispiele führte er hier die Online-Sitzung in der vergangenen Kampagne an, welche nach anfänglicher Bedenken zum vollen Erfolg wurde. Federführend für diesen Verdienst benannte er dabei Kerstin Hörth, Melanie Bienek, Vanessa Dippong, Isabell Schmitt sowie die erste Vorsitzende Kerstin Huber. Ebenso lobte Michael Weber, dass durch die Pandemie intern dank dem Medienausschuss die Gelegenheit genutzt werden konnte, um den Auftritt auf den sozialen Medien auszuweiten und zu verbessen.
Neben diesen internen Meilensteinen benannte der Präsident stolz Aktionen wie die Teilnahme an der Narrenparade in Iffezheim, die Aktion „Saubere Stadt“ sowie die anstehende Unterstützung als Küchenhelfer beim tête-à-tête, für das sich die Vereinsmitglieder wie auch in der Vergangenheit mit voller Elan engagieren.
Ein Höhepunkt des geleisteten Engagements sei in den vergangenen Monaten gewesen, dass gleich zwei der Mitglieder Maria Dinger und Marion Bender von der Stadt Rastatt mit einer Urkunde geehrt wurden. Alles in allem zeige dies, laut Michael Weber, dass wir ein toller Verein seien, der auch in Krisenzeiten immer versuche das Beste aus der Situation zu machen.
Im Anschluss folgten die Berichte der einzelnen Ausschussvorsitzenden, welche allesamt den Eindruck von Michael Weber bestätigten. Auch der Kassenbericht brachte zum Vorschein, dass die Kleine Narren-Gemeinschaft insgesamt ein gesunder Verein ist. Nachfolgend konnte der Vorstand, bestehend aus Michael Weber (Präsident), Kerstin Huber (1. Vorstand), Günter Eppler (2. Vorstand), Monika Tascona (Schriftführung) sowie Marianne Schneider (Kassiererin), entlastet werden. Ebenso entlastet wurden die Kassenprüferinnen Jennifer Kiefer und Margarita Weber. Bis auf das Amt der Kassiererin wurden alle Vorstandmitglieder wieder ins Amt berufen. Das Amt der Kassiererin stellte in diesem Jahr eine Besonderheit bei den Wahlen dar, da Marianne Schneider diese übertragene Aufgabe nach 28 Jahren wohlverdient niederlegte. Für diesen unermüdlichen Einsatz erhielt sie neben einem Verzehrgutschein Beifall der gesamten, im Saal stehenden, Mitgliedschaft. Zudem wurde Marianne aufgrund der geleisteten Treue für die goldene Ehrennadel der Stadt Rastatt vorgeschlagen. In die Fußstapfen der Kassiererin tritt nun Vanessa Dippong, die sich bereits in der Vergangenheit vertrauensvoll in mehreren Gremien der KNG aktiv engagierte. Die Kassenprüfung übernehmen nun Sabrina Betz und Markus Bienek.
Nach den Wahlen und vor Beendigung der Mitgliederversammlung wurde letztlich von den Anwesenden dem Antrag auf Satzungsänderung bezüglich des Geschäftsjahres („Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr“) stattgegeben.
Insgesamt war die KNG-Mitgliederversammlung 2022 somit geprägt von Freude, Wehmut, Enthusiasmus und vor allem jeder Menge Dankbarkeit. Optimistisch schaut die KNG Rastatt nun auf die kommende Kampagne 2022/2023.